In welchen Fällen kann eine Hundebetreuung notwendig sein?
Durch unvorhersehbare Krankheit, eine geplante OP oder einen langersehnten Urlaub kann eine Hundebetreuung erforderlich sein. Im besten Fall kann man sich auf eine solche Situation ausreichend einstellen. Doch auch auf eine plötzliche Erkrankung möchte Frauchen oder Herrchen sich vorbereitet wissen. Sicherlich ist es keine schöne Vorstellung nicht zu wissen, was mit deiner Fellnase im Notfall passiert und wer sich ersatzweise um deinen Vierbeiner kümmern kann. Um für eine solche Situation vorzusorgen, haben wir für dich einen Notfallblatt zur Hundebetreuung vorbereitet.

Welche verschiedenen Betreuungsformen gibt es?
Hundetagesbetreuung / Hundetagesstätte:
Eine Hundetagesbetreuung bietet sich an, wenn du bspw. aus beruflichen Gründen tagsüber eine Hundebetreuung benötigst. In der Regel verfügen Hundetagesstätten über reichlich Auslaufmöglichkeiten und Ruhezonen für deinen Vierbeiner. Die meisten Hundetagesstätten bieten sogar einen Abhol- und Bringservice an. Eine Hundetagesstätte in der Nähe lässt sich leicht über die Google-Suche lokalisieren.
Hundepensionen: Hundepensionen sind oft die richtige Wahl, wenn du für länger als einen Tag verhindert bist. Hast du eine Flugreise geplant und möchtest deinen Hund während deiner Urlaubszeit sicher untergebracht wissen, empfiehlt es sich zur Wahl der richtigen Hunde Urlaubsbetreuung verschiedene lizenzierte Pensionen vorab zu besuchen. Lizenzierte Pensionen werden von sachkundigem Personal geführt und müssen verschiedene Hygiene- und Sicherheitsvorschriften einhalten. Dein Liebling ist meist in einem Zimmer oder Zwinger untergebracht. Die Art der Unterkunft und das Angebot an Aktivitäten tagsüber kann sich jedoch unterscheiden, weshalb ein Besuch vor Ort und ein Gespräch mit dem Personal empfehlenswert ist.
Gassiservice (Dogwalker): Ein Hunde Gassi Service holt dein Vierbeiner in der Regel bei dir zu Hause ab und geht mit deinem Hund für eine vereinbarte Zeit spazieren. Dolgwalker können auch ausgebildete Hundetrainer sein und mit deinem Hund während der Gassirunde die eine oder andere Trainingseinheit absolvieren.

Hunde- und Welpensitter: Hundesitter betreuen deinen Hund entweder in deinen eigenen vier Wänden oder bringen deinen Hund in der eigenen Wohnung unter. Ein ganz offensichtlicher Vorteil von Hundesitting und der Hundebetreuung im eigenen Haus ist, dass dein Hund in seiner vertrauten Umgebung bleibt wo er sich am wohlsten fühlt. Doch auch das behüten deines Hundes beim Hundesitter hat eine eher familiäre Note im Vergleich zur Hundepension. Auf individuelle Bedürfnisse des Hundes kann besser eingegangen werden.
Betreuung durch Familienmitglieder oder Freunde: Eine private Hundebetreuung durch Familie oder Freunde die deinen Hund bereits kennen und sogar mit dessen Verhalten und Vorgeschichte vertraut sind, ist eine gute Option. Es ist wahrscheinlich die einfachste und vermutlich kostengünstigste Methode deinen Hund für einen kurzen Zeitraum von solch einer vertrauten Person betreuen zu lassen. Für längere Zeiträume ist es oft sinnvoller eine professionelle Betreuung zu organisieren.
Ganz egal wo dein Hund untergebracht ist und von wem er betreut wird, für den Fall der Fälle das etwas Schlimmes passiert während deiner Abwesenheit, sollte dein Hundebetreuer vorbereitet sein. Versichere dich, dass die betreuende Person für die Erste Hilfe bei Hunden qualifiziert ist. Eventuell medizinische Probleme deines Hundes sowie Vorerkrankungen sollten bekannt sein. Auch sollte dein Hundebetreuer mit der Verabreichung von Medikamenten (falls erforderlich) vertraut sein.
Alle Informationen, sowie deine Kontaktdaten und bspw. die Mikrochip-Informationen deines Hundes kannst du ganz einfach in unseren kostenlosen Notfallblatt zur Hundebetreuung eintragen.
So kannst du dir sicher sein, dass du keine wichtigen Informationen für den Ernstfall vergisst.
Notfallblatt zur Hundebetreuung
Auf der 1. Seite trägst du deine Kontaktdaten ein und wichtige Informationen deines Hundes, wie zum Beispiel den Namen, Alter, TASSO-Kenn-Nummer und die Versicherungsnummer. Zusätzlich findest du Platz für Angaben zu Erkrankungen und Allergien sowie Medikamenten.
Auf der 2. Seite solltest du die Kontaktdaten des Tierarztes deines Vertrauens angeben sowie einen Alternativkontakt.
Angaben zur Fütterung, dem Gassigehen und dem Verhalten des Hundes können auf der letzten Seite gemacht werden.

Nebst dem Notfallblatt solltest du bei einer Hundebetreuung im eigenen Haus auch Hundeleine und Halsband deines Hundes an einem leicht zugänglichen Ort aufbewahren. Erforderliche Medikamente oder auch spezielles veterinärmedizinisches Futter sollte gut gekennzeichnet und für die betreuende Person leicht auffindbar sein.
zum Notfallblatt
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